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Kompetenzzentrum Vielfalt
WIR-Projekte

Pachamama Connexion e.V.

  • Gründungsjahr: 2015
  • Zahl der Mitglieder: 10
  • Aktivitäten des Vereins:
    Interkulturelle transformative Bildung, politische Bildung, Friedensarbeit, Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • Pachamama Connexion e.V. ist eine Bildungsinitiative, die eine nahe und solidarische Zusammenarbeit zwischen Menschen in Europa und Lateinamerika ermöglicht. Wir sind ein eingetragener gemeinnütziger Verein und streben eine Kooperationspartnerschaft mit den indigenen, solidarischen Netzwerken in Lateinamerika an, um gemeinsam interkulturelle Bildungsprozesse erlebnisbezogen zu konzipieren und durchzuführen. Dabei wollen wir das in Bolivien und Ecuador entstandene Konzept „Buen Vivir“ unterstützen, um Alternativen für ein „Gutes Leben“ kulturübergreifend zu entfalten, welche die Entwicklung nicht nur als wirtschaftliches Wachstum und materiellen Wohlstand betrachten. Im Gegenteil, zentral für uns ist das Streben nach einem weltweit gemeinschaftlichen Leben im Einklang mit – und nicht auf Kosten der Natur und anderer Menschen, sowie die Wahrung kultureller Vielfalt. Auch sind für uns weitere Projekte zur Förderung des gleichberechtigten interkulturellen Dialogs und der nachhaltigen Entwicklung hier in Deutschland sehr wichtig, wobei die Erarbeitung globaler Problematiken (z.B. die Situation und die Hintergründe flüchtender Menschen) einen Teil unserer Tätigkeit darstellt.

Was hat meine Tasse Kaffee/Kakao mit Menschen- und Naturrechten zu tun?

Mit dem Mikroprojekt „Was hat meine Tasse Kaffee/Kakao mit Menschen- und Naturrechten zu tun?“ möchte der Verein Beziehungen zwischen dem globalen Norden und Süden am Beispiel der Herstellung und Kommerzialisierung von Kaffee und Kakao transparent machen. Das Ziel ist es, eine verantwortungsvolle Beziehung zwischen Konsumentinnen/Konsumenten und Produzentinnen/Produzenten zu fördern. Die Maßnahme soll dafür sensibilisieren, wie unsere Vorstellung von Wohlstand, unser Konsumverhalten und das Wirtschaftswachstum zusammenhängen. So sollten Reflexionsprozesse angestoßen werden, einerseits über den tatsächlichen Preis alltäglich konsumierter Produkte und andererseits über die Wirkungsweise solidarischer transkultureller Handelsstrukturen und einer die Natur schonende Produktions- und Konsumkultur. Das Vorhaben beabsichtigt, lokale und regionale Initiativen zu bewusstem Konsumieren und Produzieren - vor allem von importierten Produkten – zu stärken.