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Rückblick: Vernetzungstreffen der migrantischen Selbstorganisationen

Am 22. November fand unser 6. hessenweites Vernetzungstreffen der (post-)migrantischen Selbstorganisationen in Frankfurt statt. Im Mittelpunkt des Tages stand die Frage, wie (post-)migrantische Selbstorganisationen ihre Netzwerke weiter stärken können. Denn starke Netzwerke sind die Grundlage für wirksames Handeln, gegenseitige Unterstützung und politische Sichtbarkeit. Sie eröffnen Räume für Zusammenarbeit, stärken Ressourcen und machen gemeinsame Anliegen hörbar.

Foto: Pola Sell

Der Tag startete mit bestärkenden Worten der Frau Ministerin Heike Hofmann. Sie betonte unter anderem, wie wichtig diese Netzwerke sind, um sich auf Augenhöhe zu begegnen, sich gegenseitig zu stärken und voneinander zu lernen. Im anschließenden Vortrag machte Tzehaie Semere unter anderem deutlich, wie migrantische Organisationen bereits starke Wirkung durch ihre Netzwerke entfalten. Sichtbarkeit und Vernetzung seien dabei die Basis des Wirkens.

Die offene Gesprächsrunde mit Ministerin Heike Hofmann, Leila Mohtadi (ALL IN Kassel) und dem Publikum zeigte, wie wichtig es ist, dass Politik auf die Praxis trifft. Die Anwesenden nahmen durch den freien Stuhl auf dem Podium sehr angeregt am Gespräch teil. Uns freut, dass viele Vereine die Möglichkeit ergriffen haben, ihre Arbeit sichtbarzumachen, ihre Anliegen an Ministerin Heike Hofmann direkt zu äußern und Position zu beziehen!

Foto: Pola Sell

Der Nachmittag war von gutem Essen und herzlichen Gesprächen geprägt. Wir kamen zusammen, um uns in den vier Austausch-Foren über das Teilen von Ressourcen, digitalen Netzwerken, dem Bilden von Allianzen und dem Kooperieren vor Ort auszutauschen.

An dieser Stelle möchten wir den Vertreter*innen von von KONE e.V., Projekt Moses Jugend- und Sozialwerk e.V., The Concerned Nigerians e.V. , Deutsch-Syrischen Verein e.V. und ZAN e.V. danken, dass Sie in den Foren Ihre Geschichte erzählt haben.

Unser Dank gilt auch allen Teilnehmenden des Vernetzungstreffens – denn erst durch Sie werden die Vernetzungstreffen zu dem, was sie sind: wertschätzend, offen und klar in Ihren Forderungen. Vielen Dank auch an Rachel Etse, die den Tag moderiert hat.

Ebenso bedanken wir uns beim Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung.

Eine umfassende Dokumentation wird zeitnah veröffentlicht werden.

Foto: Pola Sell

2025: Vernetzungstreffen der (post-)migrantischen Selbstorganisationen