Open Minds - interkulturelles Bildungsprojekt für Mädchen und junge Frauen

Das Bildungsprojekt Open Minds ist ausschließlich für weibliche Teilnehmerinnen im Alter zwischen 13 und 25 Jahren und stellt einen Mix aus interkulturellem Austausch, Medienbildung und Berufsorientierung dar. Egal, ob deutsch, geflüchtet oder zugewandert: Open Minds richtet sich an Interessierte, die Lust haben, Filme für Social Media zu machen. Mit medienpädagogischer Begleitung lernen geflüchtete, zugewanderte und deutsche Mädchen und junge Frauen ihren Blick auf Deutschland und die Welt gemeinsam in kurzen Filmen umzusetzen. Die Videos werden auf dem YouTube-Kanal von Open Minds veröffentlicht und können eine wichtige Informationsquelle für Geflüchtete und neu Zugewanderte sein.

Unter dem Motto „meine Welt, deine Welt und unsere Welt“ bietet das Programm spannende interkulturelle Dialoge sowie einen Blick hinter die Kulissen der Film- und Medienproduktion. Die Workshops sind kostenlos und finden in Frankfurt am Main statt.

Programmschwerpunkte:

• Austausch: „Meine Welt, deine Welt und unsere Welt“.
• Mentorentreffen: Triff deine Mentorin aus der Medienbranche.
• Workshop: Wie ein spannender Film „gebaut“ wird.
• Blick hinter die Kulissen: Besuche Medienunternehmen.
• Ideenfindung: Themen und Geschichten für die eigenen Videos entwickeln.
• Videoproduktion: Dreharbeiten, Schnitt, Fertigstellung.
• Abschluss: Filmvorführung und Auswertung.

Open Minds ist ein Projekt des Filmhauses Frankfurt in Zusammenarbeit mit der Medien- und Kreativwirtschaft Frankfurt/Rhein-Main. Unter der Schirmherrschaft von Kai Klose (Hessischer Minister für Soziales und Integration) und Rosemarie Heilig (Dezernentin für Umwelt und Frauen, Frankfurt am Main). Gefördert vom Hessischen Landesprogramm WIR. Weitere Informationen sind auf der Website von Open Minds zu finden.

Schauen Sie doch mal rein in drei Videos, die neben anderen Ergebnisse des Bildungsprojekts Open Mind sind.

Diese nachdenkliche Zeichentrickanimation beruht auf einer wahren Begebenheit im Irak. Es zeigt die Geschichte eines jungen Mädchens und ihrer Familie, deren Leben sich schlagartig verändert.

Junge Menschen aus Bulgarien, Iran, Irak und Syrien beschreiben in diesem Film, wie es ihnen in Deutschland geht, was sie mögen und nicht mögen und was sie besonders vermissen.

Wie schwer es ist, in ein fremdes Land zu kommen und was es bedeutet, Heimweh zu haben, wird in diesem Film deutlich.